Es ist vollkommen klar, dass dieses Thema so groß und so individuell unterschiedlich ist, dass es nicht in einem Gottesdienst und einem Post abgehandelt werden kann. Es geht hier also nur um einen impuls. Um ein anreißen des Themas und vieles, was in der Vergangenheit passiert ist gehört in die Seelsorge und gehört vielleicht sogar in professionelle Hände in einer Therapie!!

Unser Herz ist ein sehr sensibles Gebilde und vom ersten Tag unseres Lebens an, sogar schon vor unserer Geburt beginnt eine Prägung durch Umstände, Erlebnisse und Personen.

Die Vergangenheit prägt die Gegenwart, wenn die Erlebnisse der Vergangenheit nicht in die richtige Einordnung gebracht werden.

Zurückschauen oder nicht? Beide biblischen Aufforderungen sind zu finden!

Es gibt ein gesundes und ein ungesundes Zurückblicken in die Vergangenheit

Die gesunde Variante: Ps 103,2 Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiß nicht, was er dir Gutes getan hat!

Das Zurückschauen in Wehmut auf das alte Leben bringt ins Abseits: Lk 9,62 Jesus aber sprach zu ihm: Niemand, der seine Hand an den Pflug legt und zurückblickt, ist tauglich für das Reich Gottes!