Eines der größten Lebenshindernisse stellt ein Leben in der falschen Zeit dar.
Alte Menschen reden viel über die Vergangenheit.
Das Erleben von jungen Menschen richtet sich oftmals auf Planungen und Vorhaben in der Zukunft. Erinnere Dich selbst daran, dass Du HEUTE lebst und nicht gestern und auch noch nicht morgen.
Mt 6,34 Darum sollt ihr euch nicht sorgen um den morgigen Tag; denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Jedem Tag genügt seine eigene Plage.
Der Satz fängt an mit DARUM und stellt einen Rückbezug auf die letzten Aussagen hin:
Mt 6,19 Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo die Motten und der Rost sie fressen und wo die Diebe nachgraben und stehlen.
Mt 6,20 Sammelt euch vielmehr Schätze im Himmel, wo weder die Motten noch der Rost sie fressen und wo die Diebe nicht nachgraben und stehlen!
Mt 6,21 Denn wo euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein.
Mt 6,22 Das Auge ist die Leuchte des Leibes. Wenn nun dein Auge lauter ist, so wird dein ganzer Leib licht sein.
Mt 6,23 Wenn aber dein Auge verdorben ist, so wird dein ganzer Leib finster sein. Wenn nun das Licht in dir Finsternis ist, wie groß wird dann die Finsternis sein!
Mt 6,24 Niemand kann zwei Herren dienen, denn entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird dem einen anhängen und den anderen verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon!
Mt 6,25 Darum sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen und was ihr trinken sollt, noch um euren Leib, was ihr anziehen sollt! Ist nicht das Leben mehr als die Speise und der Leib mehr als die Kleidung?
Mt 6,26 Seht die Vögel des Himmels an: Sie säen nicht und ernten nicht, sie sammeln auch nicht in die Scheunen, und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr nicht viel mehr wert als sie?
Mt 6,27 Wer aber von euch kann durch sein Sorgen zu seiner Lebenslänge eine einzige Elle hinzusetzen?
Mt 6,28 Und warum sorgt ihr euch um die Kleidung? Betrachtet die Lilien des Feldes, wie sie wachsen! Sie mühen sich nicht und spinnen nicht;
Mt 6,29 ich sage euch aber, daß auch Salomo in all seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie eine von ihnen.
Mt 6,30 Wenn nun Gott das Gras des Feldes, das heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird, so kleidet, wird er das nicht viel mehr euch tun, ihr Kleingläubigen?
Mt 6,31 Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen? oder: Was werden wir trinken? oder: Womit werden wir uns kleiden?
Mt 6,32 Denn nach allen diesen Dingen trachten die Heiden, aber euer himmlischer Vater weiß, daß ihr das alles benötigt.
Mt 6,33 Trachtet vielmehr zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch dies alles hinzugefügt werden!
Mt 6,34 Darum sollt ihr euch nicht sorgen um den morgigen Tag; denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Jedem Tag genügt seine eigene Plage.
Sorgen aus Angst vor der zukünftigen Lage und das Katastrophisieren der möglichen Zustände in der Zukunft blockieren den Glauben und das Vertrauen auf Gottes Versorgung und sein liebevolles Kümmern. Es bleibt eine düstere Zukunftserwartung, die mit den Zusagen Gottes und seiner Liebe nichts zu tun haben. Gott möchte Dir in der Gegenwart – JETZT – begegnen und Dich dazu anhalten IHM zu glauben und IHM zu vertrauen.
Das Wort Sorgen hat im deutschen zwei Bedeutungen.
1. Sorgen im Sinne von Zukunftsängsten und bei anhaltender Form in Kummer übergehend
2. Sorgen im Sinne von Kümmern und Versorgen
1Petr 5,7 Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch.
Wenn Gott sich um Dich sorgt, dann musst Du Dir beim besten Willen keine Sorgen mehr machen!!
