Tit 3,4 -5
Als aber die Freundlichkeit und Menschenliebe Gottes, unseres Retters, erschien, da hat er uns – nicht um der Werke der Gerechtigkeit willen, die wir getan hätten, sondern aufgrund seiner Barmherzigkeit – errettet durch das Bad der Wiedergeburt und durch die Erneuerung des Heiligen Geistes,

Jeden Tag erneut erstaunt mich die Freundlichkeit, die Nachsicht und die Gnade unseres Herrn Jesus. Seine Geduld mit mir scheint keine Grenze zu haben. Meine Geduld mit mir selbst ist jedenfalls viel schneller an den Grenzen angelangt als seine.

An Weihnachten, dem Fest der Liebe, steht uns in den meisten Fällen vor Augen, wie groß die Defizite sind zwischen dem, was wir uns wünschen und dem, was in der Realität da ist. In genau diesem Spannungsfeld ist es Gottes Barmherzigkeit, die einen sicheren Anker für unser Herz gibt und seine Menschenliebe, die uns ein helles Licht der Hoffnung gibt. Sicherheit und Hoffnung, die nicht auf dem beruhen, was wir getan haben oder in Gegenwart und Zukunft tun, sondern im Charakter Gottes. Er selbst ist Liebe. Er selbst hat uns wiedergeboren zu einem neuen Leben. Er selbst sendet seinen Geist zur Erneuerung. Diese Erneuerung hat im Glauben begonnen und setzt sich fort. An jedem Tag, an dem Du den Namen unseres Herrn Jesus anrufst, wird neues Leben von ihm gewirkt.

Die Freundlichkeit und Menschenliebe Gottes erschien in Jesus und seinem Leben hier auf der Erde sichtbar vor unseren Augen. Lasst uns diese Offenbarung Gottes durch das Leben von Jesus von seiner Geburt bis zu seinem Sterben – von Weihnachten bis Ostern sehen und wertschätzen. Ihm allein sei die Ehre durch unser Leben.

Viele liebe Grüße und frohe Weihnachten

Uwe